Herz & Gefühle zur Weihnachtszeit – Warum die Liebe unser Zentrum ist

Die Weihnachtszeit lädt uns jedes Jahr wieder ein, innezuhalten und unser Herz für das zu öffnen, was uns wirklich bewegt: die Liebe, die Wärme und das Zusammenkommen mit Menschen, die uns wichtig sind. Doch das Herz ist nicht nur zur Weihnachtszeit der Mittelpunkt unseres Lebens; es ist das Zentrum unseres Seins und das Kraftwerk, das uns im Einklang mit uns selbst und unserer Umgebung leben lässt.

Das Herz als Zentrum unseres Seins

Unser Herz ist eng mit der Sonne und dem Symbol des Goldes verbunden. Wie sich unser Planetensystem um die Sonne dreht, so dreht sich unser ganzes Sein um das Herz. Ein bewusster Weg der Entwicklung kann uns zu mehr Selbstliebe und einem tieferen Verständnis für die große Liebe führen. Dieser Weg der Selbsterkenntnis ermöglicht es uns, unsere innere Welt besser kennenzulernen und zu heilen.

Selbstliebe als Basis für Heilung

Wer den Weg der Liebe beschreitet, merkt schnell, dass Liebe vor allem Annahme bedeutet – Annahme des eigenen Selbst und des Lebens, wie es gerade ist. Jeder Schritt in Richtung Selbstliebe hilft uns, nicht nur besser mit uns selbst umzugehen, sondern auch das Leben um uns herum in Einklang zu erleben. Dieser innere Einklang ist es, der uns Halt gibt, auch in Phasen, die herausfordernd und intensiv sind.

Verletzungen heilen und das Herz öffnen

Viele von uns tragen unbewusst Verletzungen und Blockaden im Herzen, die uns von unseren Gefühlen abschneiden. Alte Wunden, Schmerz und negative Erfahrungen können uns daran hindern, die Liebe vollständig zu spüren. Doch es ist möglich, diesen Zustand zu überwinden und zurück zum Vertrauen in die Liebe zu finden. Yoga und Meditation sind Wege, die uns dabei unterstützen, das Herz zu öffnen und ein Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit wiederzuentdecken.

Liebe als heilende Kraft

Die Liebe heilt – das ist eine der grundlegendsten Wahrheiten. Selbst wenn der Schmerz groß ist, können wir lernen, uns selbst mit Liebe zu begegnen und Liebe an andere weiterzugeben. Was nicht auf Liebe basiert, kann nicht von Dauer sein. Alles, was nicht Liebe ist, bindet uns an Leid und Illusionen. Doch die Ent-Täuschung, das Erkennen von Täuschungen, kann uns zur wahren Liebe zurückführen.

Gemeinsam praktizieren – auch in schwierigen Zeiten

Dieses Jahr ist für viele von uns anders als sonst: Einschränkungen, Rückzug und Einsamkeit sind Teil des Alltags geworden. Doch wir müssen nicht zulassen, dass unser Herz hart und verschlossen wird. Unser Herzzentrum, im Sanskrit „Anahata“ genannt, bedeutet „der unangeschlagene, unverletzte Klang“ und erinnert uns daran, dass unser Herz frei ist und bleibt.

Auch wenn wir vielleicht physisch voneinander getrennt sind, so können wir in unseren Herzen und durch das gemeinsame Praktizieren miteinander verbunden bleiben. Unsere Zoom-Klassen sind eine Möglichkeit, das Herz zu öffnen, die Wärme der Gemeinschaft zu spüren und die Liebe bewusst in unser Leben einzuladen.

Weihnachten als Einladung zur Liebe

Lasst die Magie von Weihnachten die Mauern um unsere Herzen schmelzen. Lasst uns gemeinsam die Hoffnung nähren, dass Liebe alles durchdringt. Nutzen wir diese Zeit, um uns zu erinnern, was wirklich wichtig ist, und lassen wir das Herz schlagen für das, was uns erfüllt.

In dieser Weihnachtszeit steht das Herz im Mittelpunkt – öffnen wir es, praktizieren wir gemeinsam und lassen die Liebe wieder einströmen.